Die Geschichte des Todes

Credits

Länge: 4 x 26 Min.
Format: HD 16:9
Sprachen: Deutsch, Französisch
Regie: Michael Trabitzsch und Nina Mair
Kamera: Stefano Pancaldi, Uli Fischer, Harald Staudach, Dietmar Ratsch
Koproduzent: Zelig, Bozen
TV-Koproduzent: ZDF/ARTE, RAI BOZEN
Produktionsjahr: 2009
Filmförderung: Media Development


I. Der heroische Tod
II. Der erzitterte Tod
III. Der intime Tod
IV. Der versöhnliche Tod

In dieser Reihe werden für jeweils eine Epoche berühmte Friedhöfe in Europa vorgestellt. Sie werden als die aussagekräftigsten Zeugnisse ihrer Epoche beschrieben und analysiert. Sie, die Friedhöfe, künden nicht nur davon, wie die jeweilige Epoche sich den Tod vorstellte, sondern – und das ist wichtiger und dramatischer – wie sie diesen in eine gültige Form zu bannen versuchte.

Dem Tod Form zu geben, bedeutete immer schon, Dauer zu stiften: Andenken, Memoria. Immer ging es dabei gleichzeitig um die Repräsentation von Macht und gesellschaftlicher Hierarchien. Nur am Rande spielten die Toten selbst eine Rolle. Darum ist die Dekodierung der Totenstätten einer Epoche aufschlussreich wie eine Spiegelschrift der Gesellschaft der Lebenden.
Die vier Folgen ergeben eine kulturhistorische Darstellung des Umgangs der westlichen Zivilisation mit dem Tod und den Bildern, Symbolen und Formen, die gewählt wurden, um die Idee des „ewigen Lebens“ zu bewahren.





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