Die Suche nach der Stadt von Morgen. Der Fotograf Peter Bialobrzeski

Credits

Länge: 52 Min.
Format: HD 16:9
Sprachen: Deutsch, Französisch
Regie: Jörg Daniel Hissen
Kamera: Michael Hammon – South Africa, Justyna Feicht – China, Kay Andersson – Germany
TV-Koproduzent: NDR / ARTE
Produktionsjahr: 2010
Filmförderung: Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein


Alle Hochkulturen waren Stadtkulturen, Metropolen sind ein uraltes Phänomen. Die Polarisierung der Gesellschaft ist in allen Megastädten der Erde am weitesten fortgeschritten. Wie kann man in Städten leben, in denen sich die Skyline im Tagesrhythmus ändert, in denen keine Straße, kein Winkel so lange unangetastet bleibt, dass sie einem vertraut werden können? Wie kann man in einer Fläche existieren, die, wie Soweto/Johannesburg ohne Ränder ist, ohne Abschluss und Grenze, prinzipiell unendlich und immer gleich im Raum ausdehnbar?
Was passiert, wenn Städte wie Hamburg mit Geschichte und Industrie ihr Aussehen und ihre Funktion grundlegend

ändern? Was ist die Zukunft des Urbanen, wie lebt der Mensch in dieser Zukunft, was ist sein Raum? Und wo ist Raum für Individualität?
Diesen existentiellen Fragen spürt der Künstler und Fotograf Peter Bialobrzeski nach. Sein Blick soll der Schnelligkeit des Wandels Einhalt gebieten, indem er ein gigantisches Stillleben daraus macht. Die Wirkung seiner Bilder ist außergewöhnlich. Sie wirken monumental, wuchtig. Sie sind „frozen images“ unseres Lebens, unserer Umgebung.





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